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Nicolai Küls ist seit vielen Jahren mit GWK eng verbunden und leitet auch bei der neu gegründeten Technotrans Solutions die Geschicke als Geschäftsführer.
Foto<.Technotrans Solutions

„Bieten das Beste aus zwei Welten“


Zum 1. Oktober 2021 wurde die Gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH in die Technotrans Solutions GmbH umbenannt – Anfang 2022 steht die Fusion mit der Reisner Cooling Solutions GmbH an – Wir sprachen mit dem Geschäftsführer des neu firmierten Unternehmens, Nicolai Küls, über Hintergründe und Ambitionen

Richard Pergler

Herr Küls, wie geht es Ihrem Unternehmen denn in der derzeitigen Situation?

»»Nicolai Küls: In der allgemeinen aktuellen wirtschaftlichen Situation muss man die unterschiedlichen Marktsegmente einzeln betrachten und bewerten. In einigen Bereichen haben wir nahezu eine Verdopplung des Auftragsvolumen erzielt, in anderen Bereichen hingegen bewegen wir uns auf geringerem Niveau.

Sind sie mit der aktuellen Lage des Unternehmens zufrieden?

»»Nicolai Küls: Alles in allem sind wir im wirtschaftlichen Kontext und allen Herausforderungen sehr zufrieden mit unserer aktuellen Situation und Entwicklung und können daher optimistisch in die Zukunft blicken.

Ihr Unternehmen GWK Wärme und Kältetechnik wurde umbenannt in Technotrans Solutions GmbH, und demnächst kommt die Fusion mit dem Unternehmen Reisner. Warum?

»»Küls: Sowohl Gwk als auch Reisner gehören seit mehreren Jahren bereits zur Technotrans-Gruppe und verfügen zusammen über 100 Jahre Erfahrung im Thermomanagement. Die Fusion ist für uns zum jetzigen Zeitpunkt ein logischer Schritt in eine gemeinsame Zukunft unter der bereits international erfolgreichen Dachmarke Technotrans und bedeutet für uns Weiterentwicklung in Richtung Kundennutzen und erfolgreiche Zukunft.

Wie wollen Sie das erreichen?

»»Küls: Wir wollen unsere Kompetenzen bündeln und Synergieeffekte heben, um bestmögliche Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen und uns auch weiterhin erfolgreich im Markt zu positionieren.

Wie sieht sich das neue gemeinsame Unternehmen künftig auf dem globalen Markt?

»»Küls: Als einzigartigen Systemanbieter für hocheffiziente Kühl- und Temperiersysteme im Temperaturbereich von -80 bis 400 °C mit sehr gutem internationalen Set-Up der Technotrans Gruppe.

Was sagen die Anwender, und wie wirkt sich die Fusion auf Ihre Nutzer aus?

»»Küls: Wir haben unseren Kunden ganz genau zugehört, was sie brauchen und wo sie ihren Nutzen sehen und so auch von ihnen wichtige Impulse Richtung Fusion erhalten. Sie fordern von uns konkrete Maßnahmen, um ihr Wachstum sowohl national als auch international zu begleiten - das macht den Zusammenschluss von beiden Unternehmen zur Grundvoraussetzung. Mit der Bündelung unserer Kernkompetenzen zu einer starken und zukunftsorientierten Dachmarke wollen wir uns weltweit präsenter und nachhaltiger aufstellen. Mit unserer „Future Ready 2025“ Strategie haben wir auch die „power to transform“.

„Wir wollen jedem Kunden die bestmögliche, auf seinen Nutzen und seine Anforderungen zugeschnittene Lösung bieten - unabhängig aus welchem Portfolio das Produkt stammt. “

Wenn große Anwender profitieren, bleiben da nicht Möglichkeiten für andere, beispielsweise kleinere Unternehmen, auf der Strecke?

»»Küls: Von der Fusion werden alle ausschließlich profitieren. Neben den bestehenden Möglichkeiten und technologischen Weiterentwicklungen werden wir künftig eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten und kundenspezifischen Lösungen viel effizienter und unkompliziert umsetzen können.

Das heißt, Reisner-Mitarbeiter verkaufen künftig auch Gwk-Technologie und umgekehrt?

»»Küls: Ganz genau, das heißt es! Allerdings wollen wir noch einen Schritt weitergehen. Ein Hauptziel der Fusion ist ja, unsere Kräfte, Ideen und Stärken zu bündeln. Wir wollen jedem Kunden die bestmögliche, auf seinen Nutzen und seine Anforderungen exakt zugeschnitten Lösung bieten - unabhängig aus welchem Produkt-Portfolio das jeweilige Produkt stammt. Wir wollen so unsere Stellung als Systemlieferant stärken. Die Auswahl wird für den Anwender damit deutlich größer…

… und damit auch unübersichtlicher?

»»Küls: Keineswegs! Wir haben seit je her einen sehr hohen Niveauanspruch an unsere Beratungen, den wir immer beibehalten werden. Außerdem arbeiten wir immer sehr eng mit unseren Kunden zusammen, so dass unsere Spezialisten zum Vorteil von allen aus dem „Vollen schöpfen“ können, um die optimale Lösung zu finden.

Fusionen werden immer wieder mal gern dazu genutzt, den Mitarbeiterstamm abzubauen. Wie wirkt sich die Fusion auf die Mitarbeiter von Gwk und Reisner aus?

»»Küls: Es bleiben beide Standorte (Holzwickede und Meinerzhagen) erhalten, und unsere Mitarbeiter werden auch in Zukunft Herz und Seele des Unternehmens sein. Wir verlassen gewohntes Terrain mit eingespielten Prozessen und richten uns nach zukunftsorientierten Gesichtspunkten völlig neu aus. Das erfordert von jedem Einzelnen die Bereitschaft zur Veränderung und ein hohes Maß an Flexibilität. Für unseren Markt sehen wir großes Wachstumspotential. Und um alles erfolgreich umsetzen zu können, benötigen wir auch zukünftig unsere Mitarbeiter, ihr umfassendes Know-how, Engagement und ihre hohe Motivation.

Wie ist der aktuelle Stand der Fusion?

»»Küls: Es war und ist noch ein sehr spannender und positiver Prozess. Nachdem die Strategie von Technotrans veröffentlicht wurde, haben wir sehr transparent Mitarbeiter - und übrigens auch Anwender - in die Prozesse involviert. Nach einem Kick-off starteten aus beiden Unternehmen gemischte Arbeitsgruppen ihre Projekte und haben alles erarbeitet, was für die Technotrans Solutions prägend sein wird. Die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit hat von Tag eins an hervorragend funktioniert, was uns noch optimistischer in die gemeinsame Zukunft blicken lässt.

Und das funktioniert?

»»Küls: Ja, das funktioniert sogar sehr erfolgreich. Wir haben gerade die ersten Tests in Bezug auf Integration mit sehr positivem Ergebnis abgeschlossen. Alles läuft reibungslos, und wir liegen sehr gut im Zeitplan. Dieser sieht vor, dass wir den Prozess des Zusammenwachsens bis Ende des Jahres abgeschlossen haben werden, so dass wir Anfang 2022 die Fusion komplett umsetzen können.

Was heißt das konkret?

»»Küls: Wir bündeln Kompetenzen ebenso wie Produktionsflächen. Der Zusammenschluss zur Technotrans Solutions GmbH ist mehr als nur eine Fusion. Sie ist der entscheidende Schritt in die Zukunft. Wir rücken gemeinsam näher an unsere Anwender und ihre Bedürfnisse heran. Gemeinsam können wir auch größere Nachfragen nach Kühl- und Temperiertechnik bedienen. Die Synergieeffekte wirken sich bereits jetzt positiv auf Großprojekte aus – und das ist erst der Anfang.

Was kommt da noch?

»»Küls: Die Fusion richtet unser Unternehmen neu aus. Die Ergebnisse der Teamarbeit sind unter anderem neue Produktions- und Logistikprozesse. Alles mit dem Ziel, unseren Anwendern eine maximale Flexibilität bieten zu können.

Wie soll das gelingen?

»»Küls: Ein Baustein dazu sind hocheffiziente Produktionsmethoden. Wir sind bekannt als Systemanbieter mit einer hohen Fertigungstiefe. Für uns ist wichtig, dass wir in allen Produktionsbereichen Maßstäbe setzen. Weltweit. Der Anwender bekommt immer die effizienteste Lösung auf neuestem technischen Stand - optimal gefertigt.

Wie sieht der Weg unter dem Namen Technotrans Solutions aus?

»»Küls: Zum 1. Oktober wurde die Gwk bereits umbenannt in Technotrans Solutions GmbH, die Reisner GmbH wird Anfang 2022 planmäßig nach erfolgreicher Zusammenführung folgen - wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft als starkes und hochmotiviertes Team. Die Planung für die nächsten Jahre hat bereits begonnen. Wir sind „Future Ready 2025“.

ZUR PERSON 
Nicolai Küls

Nicolai Küls arbeitet seit 2006 bei der GWK Wärme und Kältetechnik mbH. Der Wirtschaftsingenieur hat im Unternehmen die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Gemeinsam mit Michael Zaun, dem Geschäftsführer Technik und Produktion, wird das Unternehmen Technotrans Solutions auch weiterhin von einer Doppelspitze geführt. Mit der Fusion der beide Traditionsunternehmen GWK Wärme und Kältetechnik mbH und der Reisner Cooling Solutions GmbH soll nach seiner Aussage an den Standorten Meinerzhagen und Holzwickede unter gemeinsamer Führung eine neue Ära des Thermomanagements beginnen. Die Anwender sollen von innovativen und effizienten Lösungen unter dem neuen gemeinsamen Markendach von Technotrans Solutions profitieren.

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K-Zeitung 24/2021

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2021-12-14

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